Faschismus bekämpfen, Kriegstreiber entwaffnen, Widerstand organisieren






HERAUS ZUM 1. MAI
15 Uhr Südplatz
Für ein System ohne Krieg, Faschismus und Armut müssen wir kämpfen!
Heraus zum 1. Mai – dem internationalen Kampftag der Arbeiter:innenklasse!
Steigende Mieten, anstehende Massenentlassungen und ein neuer Aufschwung faschistischer Kräfte. Dazu ein ungerechter Krieg nach dem anderen:
Mit dem Genozid in Palästina, dem Ukraine-Krieg, aber auch den Konflikten von Westafrika bis Südostasien spannt sich ein zusammenhängendes Band an Ländern, in denen es bewaffnete Konflikte gibt. Schon jetzt wird mit deutschen Waffen weltweit getötet, mit Diskussionen um die Wiedereinführung der Wehrpflicht soll bald auch die Jugend an der Front verfeuert werden.
Die aktuelle politische Lage gibt uns also genug Gründe, zu verzweifeln und mit Sorgen in die Zukunft zu blicken. Doch sie gibt uns noch viel mehr Gründe, entschlossen für ein gerechteres System zu kämpfen. Entgegen der Lügen der Herrschenden, der Kapitalistinnen, ist die aktuelle Lage der Arbeiterinnenklasse kein Zufall. Vielmehr ist sie ein Resultat eines Systems, das auf der Ausbeutung von uns Arbeiterinnen beruht. Das auf der Suche nach dem maximalen Profit weder Moral noch Gerechtigkeit kennt.
Durch steigende Überwachung und Repressionen versucht der deutsche Staat schon jetzt, jede Form von revolutionärem Widerstand gegen dieses System im Keim zu ersticken. So mag es heute besonders revolutionäre Kräfte treffen, doch schon morgen kann jegliche oppositionelle Politik in den Augen des Staates kriminell sein! Das zeigen die immer stärkere Einschränkung unserer Versammlungsfreiheit, die gezielte Verfolgung von Antifaschistinnen, Betätigungsverbote oder auch die Lüge, echte Veränderung ließe sich durch Reformen innerhalb des Systems erkämpfen – sie alle sollen uns dazu bringen, die Füße stillzuhalten und uns einzureden, dass es doch keine Alternative zum Kapitalismus gäbe.
Doch am ersten Mai treten wir in die Fußstapfen von Tausenden, Millionen an Arbeiter innen, die so wie wir erkannt haben, dass wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen müssen. Lassen wir die steigende Aufrüstung und Militarisierung nicht unbeantwortet! Zeigen wir den an Einfluss gewinnenden faschistischen Kräften, dass wir uns als Arbeiterinnen nicht durch ihre rassistische Hetze spalten lassen und dem Faschismus unseren revolutionären Antifaschismus entgegensetzen! Tragen wir die internationale Solidarität mit unseren palästinensischen und kurdischen Klassengeschwistern auf die Straße!
Zeigen wir, dass wir als Frauen, als Jugendliche und als vereinte Arbeiterinnenklasse unser Schicksal selbst in die Hand nehmen!
HERAUS ZUM REVOLUTIONÄREN 1. MAI
@1maileipzig
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